Vier Autohersteller räumen Einbau defekter Takata-Luftsäcke in USA ein.
Wie berichtet, nimmt der Rückruf defekter Takata Airbags kein Ende. Experten gehen mittlerweile davon aus, dass der Rückruf unglaubliche 24 Millarden Dollar kosten könnte . Und nun kam eine weitere Facette des Debakels ans Licht: Volkswagen und drei andere Autokonzerne haben in den USA die Ausstattung einiger Neufahrzeuge mit defekten Airbags des japanischen Herstellers Takata eingeräumt.
Fiat, Toyota und Mitsubishi
Wie es in einem Bericht der US-Demokraten im Senat von Mittwoch heißt, zählen dazu auch Fiat, Toyota und Mitsubishi. Die Autohersteller verkauften weiter Fahrzeuge mit den Takata-Airbags, die möglicherweise zurückgerufen werden müssten.
Todesfälle
Insgesamt stehen 13 Todesfälle mit defekten Aufblasvorrichtungen von Takata in Verbindung, die meisten davon in den USA. Allein dort riefen vergangene Woche mehrere Autofirmen insgesamt über zwölf Millionen weitere Wagen wegen der Takata-Airbags in die Werkstätten.
