Konzernkreise

VW will Plug-In-Hybrid in China bauen

03.04.2014

Offizielle Ankündigung für den baldigen Start soll in zwei Wochen erfolgen.

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Volkswagen will Konzernkreisen zufolge demnächst in China auch Plug-in-Hybrid-Autos bauen. Die Fahrzeuge, die an der Steckdose aufgeladen werden können, sollten im neuen Werk in der südchinesischen Stadt Foshan vom Band rollen, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters Ende der Woche. Dies wolle VW bei der in zweieinhalb Wochen beginnenden Automesse in Peking bekannt geben. Volkswagen wollte sich nicht dazu äußern.

Mehr Reichweite
Sogenannte Plug-in-Hybrid-Autos, wie etwa der Golft GTE , der bei uns im Herbst in den Handel kommt, kombinieren einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem Elektro-Motor, dessen Batterie an der Steckdose aufgeladen werden kann. Sie gelten als Alternative zu reinen Elektroautos, deren Akkus aktuell durchschnittlich nur 150 Kilometer weit reichen und sich daher nur für den Stadtverkehr eignen. Hydridwagen schalten auf den Verbrennungsmotor um, wenn die Batterie leer ist. Sie können daher längere Distanzen überwinden als rein batteriebetriebene Autos.

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VW-China-Chef Jochem Heizmann hatte unlängst die Entwicklung und den Bau eines besonders umweltfreundlichen Fahrzeugs in China angekündigt. Die Erklärung wurde vergangene Woche am Rande des Besuchs von Chinas Staatschef Xi Jinping in Berlin unterzeichnet.

Verdoppelung der Kapazitäten
Europas größter Autobauer betreibt die Fabrik in der Provinz Guangdong mit einer Jahreskapazität von 300.000 Fahrzeugen zusammen mit seinem chinesischen Partner FAW. Anlässlich der Eröffnung im September hatten die Niedersachsen für die nächsten Jahre bereits eine Verdoppelung der Kapazitäten in Aussicht gestellt. In Foshan laufen derzeit der Golf und der A3 vom Band.

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Fotos: 40 Jahre VW Golf

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