Künfig wird es keine klassischen Anzeigen und Bedienelemente geben.
Volkswagen experimentiert auf der Technikmesse CES mit einem Cockpit voller Touchscreens. Der deutsche Autokonzern präsentiert in der US-Stadt Las Vegas das Modell Golf R Touch, bei dem drei berührungsempfindliche Bildschirme im Armaturenbrett eingebaut sind. Sie ersetzen dort sämtliche Knöpfe und analoge Anzeigen. Gut möglich, dass einiger dieser Innovationen im Cockpit des kommenden Golf VIII bereits serienmäßig mit an Bord sind.
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VW zeigt auf der CES in Las Vegas das Golf-Cockpit der Zukunft. Dieses verfügt über drei große Displays.
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Das Herzstück ist ein Touchscreen zur Steuerung von Unterhaltungsanlage und Bordcomputer mit einer Bildschirmdiagonale von 12,8 Zoll (32,5 cm).
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Darunter liegt ein kleinerer Bildschirm namens „Control Center“ zur Steuerung von Funktionen wie der Klimaanlage, Multimedia und Fahrzeugfunktionen.
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Die klassischen Zeigeranzeigen ersetzt das dritte, 12,3 Zoll große Display des Kombiinstrumentes.
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Einige der Bedieneingaben werden dabei nur mehr per Gesten gesteuert. Man muss die Displays also gar nicht mehr berühren. Möglich macht das eine eine 3D-Kamera, die im Dachmodul sitzt.
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Damit keine ungewollten Bedienschritte ausgeführt werden, muss sich der Fahrer bei dem System anmelden. Dies geschieht in dem er die Finger einer Hand auseinanderspreizt und unter die Kamera hält.
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Am frei konfigurierbaren Kombiinstrument können verschiedenste Funktionen und Daten angezeigt werden. Vom Navigationssystem über die Mediathek bis hin zu Daten des Bordcomputers.
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VW-Manager Heinz-Jakob Neusser stellte den Golf R Touch auf der 2015 International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vor.
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Außen sieht der Golf R Touch aus wie ein normaler Golf R - abgesehen von der zweifarbigen Lackierung.
Drei unterschiedlich große Displays
Das Herzstück ist ein Touchscreen zur Steuerung von Unterhaltungsanlage und Bordcomputer mit einer Bildschirmdiagonale von 12,8 Zoll (32,5 cm). Darunter liegt ein kleinerer Bildschirm namens „Control Center“ zur Steuerung von Funktionen wie der Klimaanlage, Multimedia und Fahrzeugfunktionen. Er hat eine Diagonale von 8 Zoll (20,3 cm). Die klassischen Zeigeranzeigen ersetzt das dritte, 12,3 Zoll große Display des Kombiinstrumentes. Letzteres ist im neuen Passat
, im neuen TT
und im neuen Q7
bereits mit an Bord. Einige der Bedieneingaben werden dabei nur mehr per Gesten gesteuert. Man muss die Displays also gar nicht mehr berühren.
>>>Nachlesen: VW greift mit dem Golf R Variant an
So funktioniert´s
Möglich macht das eine eine 3D-Kamera, die im Dachmodul sitzt. Sie erkennt die Gesten des Fahrers. Damit keine ungewollten Bedienschritte ausgeführt werden, muss sich der Fahrer bei dem System anmelden. Dies geschieht in dem er die Finger einer Hand auseinanderspreizt und unter die Kamera hält. Ausgewählt und bestätigt wird ein Bedienelement in der Luft mit dem Zeigefinger. Beendet wird die Gesteneingabe, wenn man die Hand schließt. Das 8-Zoll große Control Center wird per Toucheingabe bedient. Positiv: Die haptischen Bedienfelder reagieren auf die Stärke des Fingerdrucks und geben dem Fahrer auch eine Rückmeldung. Laut VW können so gewisse Funktionen wie bei mechanischen Tasten oder Reglern über einen Druckpunkt aktiviert werden. Am frei konfigurierbaren Kombiinstrument können verschiedenste Funktionen und Daten angezeigt werden. Vom Navigationssystem über die Mediathek bis hin zu Daten des Bordcomputers.
Hier geht es zu den besten gebrauchten VW-Modellen >>>
Kein totales Novum
Touchscreens werden schon lange in Autos eingesetzt. Allerdings sind sie oft deutlich weniger benutzerfreundlich als die Bildschirme von Smartphones und Tablets. So hatte der Elektroautohersteller Tesla mit einem 17 Zoll (gut 43 cm) großen gut funktionierenden Touchscreen in seinem Model S vor ein paar Jahren für Aufsehen gesorgt. Auch Peugeot und Citroen setzen bei ihren aktuellen Modellen auf Touchscreens. Und auch der VW-Konzern verbaut bei Golf VII, Passat, Polo, Skoda Octavia, Fabia, Seat Leon und Co. solche Displays.
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>>>Nachlesen: Das ist der Mercedes der Zukunft
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Für den Informationsaustausch gibt es sechs rundum installierte, in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.
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Der außergewöhnlich großzügige Radstand von 3.610 Millimetern zeigt, dass ein maximales Platzangebot für die Passagiere im Fokus der Entwicklung stand.