Lifestyle-Version bringt das bewährte Konzept in die Kleinstwagenklasse.
VW erweitert das Modellprogramm seines Einstiegsmodells Up! . Dabei dachten sich die Wolfsburger wohl, warum sollte das was in höheren Fahrzeugklassen hervorragend klappt, nicht auch im Kleinstwagensegment funktionieren. Und deshalb gibt es den Up! ab sofort auch in einer Country-Version. Diese zeichnet sich wie bei den größeren Brüdern durch höheres Sitzen und rustikalerem Aussehen aus.
Beplankungen, große Räder und Dachreling sorgen für Eigenständigkeit.
Design
Der nur als Viertürer lieferbare Country Up! setzt sich von den herkömmlichen Versionen doch ziemlich deutlich ab. Dafür sorgen u.a. schwarze Beplankungen an den Radhäusern und den Schwellern, eine silberne Dachreling, silberne Außenspiegelgehäuse sowie rundum verlaufende Türschutzleisten mit „cross up!“-Schriftzug. Die um 15 mm höher gelegte Karosserie und die glanzgedrehten 16-Zoll-Leichtmetallfelgen runden den optischen Auftritt ab. Die Kunden können sich für eine von fünf Außenfarben entscheiden.
Lackiertes Dashboard, Lederlenkrad und -schaltknauf sind Serie.
Ausstattung
Zur Serienausstattung gehören elektrische Fensterheber vorn, Nebelscheinwerfer, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine asymmetrisch klappbare Rücksitzbank und eine Multifunktionsanzeige. Dazu ist wie bei allen Up! das ESP, eine Klimaanlage, ein MP3-fähiges CD-Radio als auch die City-Notbremsfunktion serienmäßig mit an Bord.
Motor und Preis
Als Antrieb steht nur der stärkere der beiden 1.0l-Drei-Zylinder-Benziner mit 75 PS und 5-Gang-Handschaltgetriebe zur Verfügung. VW verlangt für den Contry Up! mindestens 14.100 Euro.
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Fotos vom Test des Up!
© auto.oe24.at/set
Von vorne wirkt das Auto sehr sympathisch. Hier haben die Designer Stilelemente von Beetle und Golf gekonnt kombiniert.
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Seitlich fallen die extrem kurzen Überhänge auf. Sie und der lange Radstand verhelfen dem 3,54 Meter kurzen Up! zum besten Raumangebot seiner Klasse.
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Am Heck konnten aber auch die VW-Designer nicht zaubern, dieses wirkt vergleichsweise schlicht.
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Der erweiterbare Kofferraum schluckt bei Vollbesetzung 251 Liter. Leider erschwert die hohe Ladekante die Beladung,...
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...dafür funktioniert das Umklappen der Rücklehnen spielend einfach.
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Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, gefällt mit solider Verarbeitung. Alle im Sichtfeld verbauten Materialien wirken zudem recht hochwertig.
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Die serienmäßige Notbremsfunktion „City Brake“ basiert auf einem radargesteuerten System und leitet im Geschwindigkeitsbereich von 5 bis 30 km/h im Notfall eine Vollbremsung ein. Bei den Tests funktionierte das System immer einwandfrei.