Gutes Preis-Leistungsverhältnis steht bei den Österreichern ganz oben.
Für die österreichischen Autokäufer ist vor allem das gute Preis-Leistungsverhältnis beziehungsweise der Anschaffungspreis entscheidend. Mehr Geld für einen umweltfreundlichen Antrieb auszugeben, wird hingegen von 45 Prozent abgelehnt. Das ist das Ergebnis einer vom Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS im Jänner bei 1.004 für die Gesamtbevölkerung ab 16 Jahren statistisch relevanten Personen durchgeführten Umfrage. Eine im August 2012 veröffentlichte Studie kam zu einem ähnlichen Ergebnis.
Was den Österreichern wichtig ist
Laut der ebenfalls von IMAS bei 8.000 Personen erhobenen Österreichischen Verbraucheranalyse planen 16 Prozent einen Autokauf in den kommenden 1 bis 2 Jahren. Der mit 31 Prozent wichtigste Entscheidungsgrund ist für sie das Preis-Leistungsverhältnis, gefolgt von dem mitbeeinflussenden Anschaffungspreis, der für 21 Prozent maßgeblich ist.
Mit deutlichem Abstand folgen die Umweltverträglichkeit (11 Prozent) sowie Sicherheit und gute Wirtschaftlichkeit (je 7 Prozent). Vor allem auf schönes Design und hohen Komfort achten 5 beziehungsweise 4 Prozent. Gutes Platzangebot, attraktiver Rabatt, gutes Markenimage und die Kraftstoffart sind für jeweils 2 Prozent am wichtigsten.
Antriebsformen
Benzin und Diesel liegen in der Gunst der Befragten mit 32 beziehungsweise 34 Prozent gleichauf. Hybrid oder rein elektrisch sind nur bei 6 beziehungsweise 2 Prozent in der Planung. Gasantriebe sind nur für 1 Prozent vorstellbar. Ein Viertel ist noch unschlüssig.
Für umweltverträglichere Antriebe auch Mehrkosten in Kauf zu nehmen, dazu wären 45 Prozent nicht bereit, darunter vor allem Personen mit niedrigerem Bildungsabschluss. 26 Prozent würden bis maximal 2.000 Euro gehen. Nur mehr eine kleine Gruppe von 5 beziehungsweise 1 Prozent könnte sich vorstellen, bis 5.000 Euro oder sogar noch mehr zusätzlich hinzublättern.
E-Antrieb wird als wichtig angesehen
Dennoch sehen die meisten den Elektroantrieb als wichtigsten Trend in der Pkw-Entwicklung in den kommenden 5 bis 10 Jahren, gefolgt von Fahrassistenzsystemen, der Vernetzung der Fahrzeuge untereinander etwa zur Stauvermeidung sowie der Leichtbauweise. Wenn ein Autokauf konkret wird, informieren sich die Interessenten am ehesten (84 Prozent Nennungen) durch einem Besuch beim Händler. 46 Prozent sprechen mit Freunden und Bekannten über das geplante Auto. 31 Prozent - vor allem Jüngere - nutzen Vergleichsportale im Internet. 24 Prozent besuchen die Seiten der Hersteller. 23 Prozent schmökern in Fachzeitschriften. Soziale Medien und Tageszeitungen sind für jeweils 6 Prozent eine Informationsquelle.
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