Kombi im SUV-Trimm

Weltpremiere des Audi A6 Allroad quattro

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Nun gibt es auch vom neuen A6 die beliebte Crossover-Version.

Kombis im SUV-Look kommen bei den Kunden hervorragend an. Audi war hierbei mit dem A6 Allroad einer der Vorreiter. Mittlerweile hat dieser mit dem A4 Allroad einen kleinen Bruder bekommen. Darüber hinaus hat der VW-Konzern mit dem Passat Alltrack ein weiteres Modell dieses Segments im Angebot.

Weltpremiere des Audi A6 Allroad quattro
© Audi

Luftfahrwerk
Weltpremiere feiert der neue A6 Allroad, der wieder auf dem A6 Avant basiert, im Rahmen des Genfer Automobilsalons (ab 8. März 2012). Kurze Zeit später rollt er schon zu den Händlern. Highlight des edlen Kombis ist sein Luftfahrwerk namens "adaptive air suspension", mit dem sich die Karosserie auf Knopfdruck anheben bzw. absenken lässt. Bei hohem Tempo senkt sich der Allroad automatisch um 15 Millimeter ab. Geht es ins Gelände oder auf Feldwege lässt sich die Bodenfreiheit auf Knopfdruck um 35 Millimeter erhöhen. Im "Lift-Modus" -bei ganz langsamer Fahrt - erhöht sich die Bodenfreiheit um weitere zehn Millimeter. Gegenüber dem Standard A6 liegt der Allroad schon von Haus aus um sechs Zentimeter höher. Aufgrund der Anbauteile wächst er auch in alle Richtungen minimal. Diese zusätzlichen Karosserieteile sind auch für den rustikaleren Look zuständig. Serienmäßiger Allradantrieb und ein Sportdifferenzial sorgen dafür, dass die Traktion der geländegängigen Optik entspricht.

Weltpremiere des Audi A6 Allroad quattro
© Audi

Ausstattung
Zur Serienausstattung zählen unter anderem das Bediensystem MMI mit Bordcomputer und großem Display, eine Mehrzonen-Klimaautomatik, ein hochwertiges Soundsystem, ein Schienensystem samt Fixier-Set zur variablen Aufteilung des Gepäckraums, Spannbänder und ein doppelter Ladeboden. Wie bei den Premiumherstellern üblich, gibt es auch für den Allroad eine immens lange Aufpreisliste mit teils heftigen Preisen. Zu den Highlights zählen u.a. ein farbiges Head-up-Display, Massagesitze, Vierzonen-Klima, Bang & Olufsen Sound-System und diverse Fahrerassistenzsysteme wie Spurhalte-, Brems- und Nachtsichtassistenten, Einparkhilfe mit Rückfahrkamera und ein radargestützter Tempomat.

Motoren
Beim Marktstart bietet Audi den Neuling mit vier bekannten Motoren (drei Diesel, ein Benziner) an. Dabei handelt es sich um aufgeladene Sechszylinder. Der 3.0l-TFSI-Benziner leistet 310 PS. Die Diesel (TDI) verfügen ebenfalls über drei Liter Hubraum und werden in den Leistungsstufen 204, 245 und 313 PS angeboten. Der Top-Diesel katapultiert den 4,94 Meter langen Kombi in 5,6 Sekunden auf Tempo 100 und leitet die Kraft über eine Achtgang-Tiptronic an alle vier Räder. Alle anderen Motoren sind an eine Siebengang-S-tronic gekoppelt.

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In den Handel kommt der A6 Allroad im Frühjahr. Preise stehen noch nicht fest.

Fotos vom Audi A6 Avant-Fahrbericht

Bis zur B-Säule gleicht der Kombi der Limousine.

Besonders gut macht sich die niedrige Dachlinie, die in flach stehenden D-Säulen ausläuft. Diese Linienführung macht aber auch klar, dass die optimale Raumausnutzung nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stand.

Aber keine Angst, es bleibt genug Platz für fünf Passagiere inklusive Gepäck.

Der Gepäckraum des neuen A6 Avant bietet 565 Liter Volumen - durch...

...Umklappen der Lehnen wächst er auf 1.680 Liter.

Im Cockpit herrscht sofort Wohlfühlatmosphäre. Verarbeitung und Materialien entsprechen den Premium-Tarifen.

Natürlich spielt der neue Avant auch bei den Assistenzsystemen (Spurhalter, Abstandshalter, Verkehrszeichenerkennung, Nachtsichtgerät, etc.) in der obersten Liga mit.

Die Bilder des Nachtsichtgeräts werden zwischen den beiden Rundinstrumenten eingeblendet.

Audi schickt den Neuling mit fünf direkt einspritzenden Motoren ins Rennen, zwei Benzinern und drei TDI. Sie leisten zwischen 177 PS und 300 PS.

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Fotos vom Test des Audi A6 3,0 TDI quattro

Die Frontpartie ist ganz unverkennbar Audi. Am Design der LED-leuchten ist das Auto sofort als Ingolstädter zu erkennen.

Das Heck des A6 ist der souveräne Abschluss des Business-Transporters. Dezent gestylt, aber immer präsent.

Unter der vornehm langen Haube steckt der stärkste Diesel, den Audi aktuell für den A6 anbietet.

Auf der Mittelkonsole ist nicht nur der Wählhebel für die S tronic, sondern auch die Bedienung für Kommunikation und Unterhaltung.

Zwischen den Rundinstrumenten liegt ein großes Info-Display.

Das Multifunktions-Lenkrad zählt zur Serienausstattung und erleichtert die Bedienung.

Farbe und Maserung passen zum Farbton des Leders.

Fotos vom Audi A6 Avant 2011

Von außen wirkt der 4,93 Meter lange A6 Avant sehr dynamisch – seine Proportionen sind sportlich, die niedrige Dachlinie läuft in flach stehende D-Säulen aus.

Trotz der dynamischen Formt bietet der Gepäckraum im Grundmaß 565 Liter Volumen; durch Umklappen der Lehnen wächst er auf 1.680 Liter.

Das Interieur des neuen Avant gleicht jenem der Limousine. Es wirkt schlank, überzeugt mit hervorragender Verarbeitungsqualität und guter Ergonomie.

Zu den Highend-Optionen zählen ein Head-up-Display, das "adaptive light" mit gleitender Leuchtweitenregulierung, die Vordersitze mit Sitzbelüftungs- und Massagefunktion und viele Infotainment-Komponenten.

Vier groß Gewachsene finden mehr als ausreichend Platz. Auf dem Mittelsitz wird es aufgrund des Kardantunnels für die Füße etwas eng.

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