Nach Limousine und Schrägheck kommt nun der Kombi auf den Markt.
Die GM-Tochter Chevrolet baut ihre Modellpalette in der Kompaktklasse aus. Nachdem es vom Cruze bereits eine Stufenhecklimousine und einen Fünftürer gibt, kommt nun ein praktischer Kombi hinzu. Weltpremiere feiert der "Cruze SW" (Station Wagon) im Rahmen des Automobilsalons in Genf (ab 8. Märtz), in den Handel wird er noch vor dem Sommer kommen. Wie die beiden anderen Modelle, teilt sich auch der Kombi viele Komponenten mit dem Opel Astra . Gefertigt wird er in Südkorea.
Design
Zwar gibt es bisher erst ein offizielles Foto (siehe oben), doch dieses lässt erkennen, dass die Formensprache des SW gelungen ist. Insgesamt erinnert das Heckdesign etwas an den Megane Grandtour
und den größeren Hyundai i40
. Die flache D-Säule hinterlässt im Zusammenspiel mit der flachstehenden Heckscheibe einen dynamischen Eindruck. Der integrierte Spoiler verlängert die Dachlinie. Als praktisch erweist sich die breite Heckklappe, die weit in den Stoßfänger hinein reicht. Bis zur B-Säule gleicht das Design den beiden anderen Modellen.
Abmessungen und Kofferraumvolumen
Mit einer Länge von 4,68 Metern zählt der Sport Wagen zu den längsten Kombis im Segment. Kein Wunder, dass das Ladevolumen ziemlich üppig ausfällt. Als Fünfsitzer fasst der Kofferraum 500 Liter (bis zur Heckscheibenunterkante), bei umgeklappter Rückbank verdreifacht sich der Stauraum (1.500 Liter). Hätten die Designer auf die dynamische Form verzichtet, fiele der Laderaum noch größer aus.
Motoren
Von der überarbeiteten Motorenpalette profitieren auch die beiden anderen Modelle. So kommt neben den 1,6-Liter- und 1,8-Liter Benzinern (113 bzw. 141 PS) ein neuer 1,4-Liter-Turbo aus dem GM-Regal zum Einsatz. Dieser Motor leistet 150 PS und treibt auch schon diverse Opel-Modelle an. Bei den Dieseln markiert der 1,7-Liter mit 130 PS den Einstieg. Darüber rangiert ein drehmomentstarkes 2.0-Liter-Aggregat mit 150 PS. Beide Selbstzünder und der neue Benziner sind serienmäßig mit einer Start-Stopp-Automatik ausgerüstet, die beim Spritsparen helfen soll. Weitere Details (Preis, Ausstattung, etc.) folgen in Genf.
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So sieht der Cruze mit Fließ-/Schrägheck
aus:
© Chevrolet
Wie die Limousine hat auch die Fließheck-Version des Cruze eine selbstbewusste Frontansicht mit horizontal geteiltem Kühlergrill und den doppelten Halogenleuchten in den Scheinwerfern.
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Ab der B-Säule fangen die Neuerungen an. So sorgen heckseitig die flachstehende Scheibe, ein Dachspoiler und ein angedeuteter Spoiler für mehr Dynamik. Die einteiligen Heckleuchten sitzen ziemlich weit außen.
© Chevrolet
Unter der Motorhaube verbirgt sich einer von drei Motoren – zwei Benziner und ein Diesel stehen zur Auswahl. Ab dem Frühjahr 2012 wird außerdem ein neuer 1,7-Liter-Dieselmotor erhältlich sein.
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Das nach hinten abfallende Dach und die ansteigende Gürtellinie prägen die Seitenansicht.
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Das Dual-Cockpit nimmt Anleihen an der Corvette. Es wird durch die integrierte Mittelkonsole geteilt.
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Mit einem zweigeteilten Handschuhfach, Ablagen an der Mittelkonsole, Türablagefächern und Rücksitztaschen bieten sich weitere Staufächer für diversen Kleinkram.
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Der Kofferraum verfügt bei hochgeklappten Sitzen über ein ähnlich großzügiges Ladevolumen (413 Litern) wie der Citroen C4.
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Bei umgeklappter Rückbank (40/60-Aufteilung) fasst das Ladevolumen des Fließhecks 883 Liter.
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Der Cruze mit Fließheck ist in Österreich ab sofort erhältlich.