Der kleine Bruder des Karma sieht äußerst hinreißend aus.
Fisker stellt im Rahmen der New York Autoshow 2012 sein zweites Modell vor. Zwar handelt es sich beim "Atlantic Concept" offiziell noch um eine Studie, das Auto wird aber im Herbst genau so in Serie gehen. Unter dem wohlgeformten Bleich steckt die "grüne" Technik des großen Bruder Karma , von dem vor kurzem die Kombiversion Surf präsentiert wurde.
Design
Optisch weiß der Neue auf Anhieb zu gefallen. Er weist in etwa die Dimensionen eines Audi A5
auf. Hier sind sie aber noch etwas hübscher umgesetzt. Versteckte hintere Türgriffe lassen das Auto wie ein Coupé wirken. Hinzu kommen geschwungene Formen, die einprägsame Fisker-Front und ein knackiges Heck mit eigenständigen Rückleuchten. Schokoladenseite ist die Seitenansicht. Hier kommen die gelungenen Proportionen besonders gut zur Geltung. Mit dem Dach haben die Ingenieure einen besonderen Coup gelandet. Es besteht zum Großteil aus Glas und weist eine "geriffelte Spinnenstruktur" auf, die besonders crashsicher sein soll.
E-Antrieb mit Rang Extender
Unterm schicken Blech kommt das Technikkonzept des Karma zum Einsatz. Beim Atlantic besteht es aus einem aufgeladenen Vierzylinder (von BMW), der nur als Range Extender (Reichweitenverlängerer) arbeitet. Er lädt also die leeren Akkus während der Fahrt auf. Für den eigentlichen Vortrieb sorgt ein Elektromotor, dessen Leistung noch nicht verraten wurde. Das Standardmodell setzt auf Hinterradantrieb, gegen Aufpreis wird es auch eine Allradversion geben.
Den Karma gibt es hierzulande ab rund 103.000 Euro. Die Serienversion des Atlantic wird deutlich weniger kosten.