Der Dritte im Bunde

Weltpremiere des neuen Toyota Aygo

05.03.2014


Nun haben auch die Japaner ihre Version des „Drillings“ präsentiert.

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© AFP
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Nachdem die beiden PSA-Marken Citroen (C1 ) und Peugeot (108 ) die neue Generation ihres Einstiegsautos bereits vor einigen Tagen vorgestellt haben, war nun auch Toyota an der Reihe. Die Japaner enthüllten den neuen Aygo pünktlich zum Start des Genfer Automobilsalons 2014 (Publikumstage 6. bis 16. März). Damit ist das Kleinstwagen-Trio wieder komplett. Während sich die drei Autos bei den Abmessungen fast bis auf den Millimeter gleichen, wirkt der Toyota optisch doch sehr eigenständig. Dafür sorgt vor allem die markante Frontpartie, die deutlich aggressiver wirkt als bei C1 und 108.

© Toyota

Kurz und flexibel
Trotz einer Länge von gerade einmal 3,45 Metern bieten die im tschechischen Colin gefertigten Kleinwagen Platz für vier Passagiere. Das Kofferraumvolumen des Aygo gibt Toyota mit 168 Litern an. Klappt man die Rücksitzlehnen nach vorne, wird die Ladekapazität auf ein einkaufstaugliches Format erhöht. Darüber hinaus trumpft der kleine Japaner mit einem hohen Gestaltungsspielraum auf: Insgesamt lassen sich zehn Designelemente an der Karosserie und im Innenraum mit wenigen Handgriffen tauschen. Das dürfte bei den Kunden ziemlich gut ankommen.

© Toyota

Cockpit
Im Innenraum gibt es ein auf den Fahrer zugeschnittenes Cockpit, dessen Highlight – wie bei den Franzosen - ein 7-Zoll großer Touchscreen am oberen Ende der Mittelkonsole ist: Über das darin enthaltene Multimediasystem werden sämtliche Audiofunktionen sowie die Bluetooth Freisprecheinrichtung und verschiedene Apps gesteuert. Auch die Einbindung von einem Smartphone ist problemlos möglich.

 

Motor
Angetrieben wird der neue Aygo von dem bekannten 3-Zylinder-Benzinmotor, der 69 PS leistet und ein Drehmoment von 95 Nm bietet. Erfreulich sind dessen Verbrauchswerte: Je nach Ausstattungsvariante hat der Cityflitzer einen Normverbrauch ab 3,9 Litern und gerade für Österreich wichtig CO2-Emissionnen von weniger als 90 Gramm, wodurch keine NoVA anfällt. Preise werden kurz vor dem Marktstart verraten. Es dürfte aber wieder deutlich unter 10.000 Euro losgehen.

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