Sportliches SUV

Weltpremiere des VW Cross Coupé

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Scheinbar ist neben Tiguan und Touareg noch Platz für ein drittes SUV.

Europas größter Autobauer nimmt die Tokyo Motor Show 2011 ziemlich ernst. So stellt VW in Japan neben dem Passat Alltrack auch die Studie Cross Coupé vor. Bei Letzterer handelt es sich um ein betont sportliches SUV, das in Zukunft dieses boomende Segment neben Tiguan und Touareg erweitern könnte. Optisch geht es in die Richtung des BMW X6. Die Hersteller sehen hier offensichtlich großes Potenzial. So bringt Audi in Kürze einen Q6 auf den Markt und Mercedes entwickelt ein Coupé auf M-Klasse-Basis.

Weltpremiere des VW Cross Coupé
© Volkswagen

Design
Optisch ist das Cross Coupé näher am Touareg als am Tiguan angesiedelt. Und das, obwohl die Studie mit einer Länge von 4,34 Metern sogar kürzer ist, als das kleine SUV. Die breite Front mit den schmalen Scheinwerfern und den horizontalen Linien (Grill, Lufteinlässe, etc.) wirkt äußerst maskulin. Der lange Radstand (2,63 Meter) sorgt für kurze Überhänge und ausgewogene Proportionen. Besonders gelungen wirkt das Heck, welches etwas an die Kehrseite des Audi Q3 erinnert. Das abfallende Dach sorgt in Kombination mit der flachstehenden C-Säule für einen knackigen Abschluss. Darüber hinaus wirken auch die Rückleuchten äußerst gelungen. Sie sind weder zu groß, noch zu klein.

Weltpremiere des VW Cross Coupé
© Volkswagen

Plug-in Hybrid
Moderne Kost gibt es unter der Haube. Hier verbaut VW einen 150-PS-Benzinmotor und einen 54 PS starken Elektromotor. Zusätzlich spendierten die Techniker dem Auto an der Hinterachse einen weiteren E-Motor mit 116 PS. Er macht das Cross Coupé zum Allradler. Die 265 PS Systemleistung sorgen für ordentliche Fahrleistungen. So schafft die Studie den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in sieben Sekunden, die Spitze liegt bei 201 km/h. Als Energiespeicher für die E-Motoren dienen moderne Lithium-Ionen Akkus. Laut VW schafft der Wagen eine rein elektrische Reichweite von 45 Kilometern. Dazu müssen die Speicher davor an einer Steckdose aufgeladen werden. Beim Bremsen gewinnt das Fahrzeug ebenfalls Energie zurück, die wiederum in den Akkus gespeichert wird. Im Eco-Modus soll das immerhin 1,7 Tonnen schwere SUV nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen (CO2-Ausstoß von 62 g/km)

Weltpremiere des VW Cross Coupé
© Volkswagen

Innere Werte
Im Innenraum geht es ziemlich seriennah zu. Natürlich sind einige Features dabei, die der Sudie vorenthalten bleiben. Insgesamt wirkt die Armaturenlandschaft aber übersichtlich und aufgeräumt. Highlights sind der riesige Schalthebel für das Siebengang-DSG und die frei programmierbaren Instrumente. Die Passagiere reisen auf vier großzügig dimensionierten Einzelsitzen. Trotz der Akkus liegt die Zuladung bei brauchbaren 450 kg. Das Kofferraumvolumen reicht zwar nicht ganz an den Tiguan heran, dürfte mit 380 bis 1230 Liter die meisten Alltagsaufgaben jedoch erfüllen.

Ob das Cross Coupé in Serie geht, bleibt abzuwarten. Die Chancen stehen jedoch nicht allzu schlecht.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.

Noch mehr Infos über die Tokyo Motor Show finden Sie in unserem großen Special.

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Fotos vom Test des neuen VW Tiguan

Außen ist der "neue" Tiguan vor allem am überarbeiten Design der Frontpartie zu erkennen. Dieses wurde an die aktuelle VW-Designlinie angepasst und zeichnet sich durch klare, horizontale Linien aus.

Nach wie vor kann der Tiguan wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden. Optisch differenzieren sich beide Modelle über unterschiedliche Frontpartien.

Seitenansicht und Heckpartie blieben nahezu unangetastet. Hinten wurde lediglich das Layout der Leuchten verändert.

Die Allradmodelle bieten viel Traktion. Dank der elektronischen Differenzialsperre XDS bieten nun auch die Frontantriebsvarianten mehr Grip.

Im Innenraum gibt es eine farbige Grafik zwischen den Rundinstrumenten und höherwertige Materialien.

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