Limitierte Serie
Zagato baut den TZ3 Stradale tatsächlich
11.05.2011
Unter dem italienischen Kleid steckt die Technik der Dodge Viper ACR.
Vor rund einem Jahr machte die Designschmiede Zagato mit dem Einzelstück "TZ3 Corsa " auf Basis des Alfa 8C dem italienischen Traditionshersteller Alfa Romeo das schönste Geschenk zum 100-jährigen Firmenjubiläum. Nun erklärte Zagato, dass der atemberaubende Wagen als "TZ3 Stradale" in einer Kleinserie tatsächlich realisiert wird.
Amerikanischer Genspender
Obwohl er optisch dem TZ3 Corsa bis ins Detail ähnelt, blieb unter der Hülle des "Stradale" kein Stein auf dem anderen. Als Basis kommt nämlich die 600 PS starke Dodge Viper ACR zum Einsatz. Ihr V10-Sauger soll den Kohlefaser-Renner auf eine Spitzengeschwindigkeit von 340 km/h beschleunigen. Einen Sprintwert von 0 auf Tempo 100 gibt es nicht. Dieser dürfte jedoch deutlich unter der vier Sekunden-Marke liegen. Wie die Viper entlässt auch der Stradale seinen beindruckenden Sound über Sidepipes.
Klassisches Design
Die Proportionen sind klassisch und erinnern an die berühmte Ahnenreihe (siehe Foto). Eine extrem lange Motorhaube mit geschwungenen Linien sorgt für Begeisterung. Dahinter warten ein kurzes Cockpit und ein knackiges, abgeschnittenes Heck. Zusätzlich sorgen die Breite und die geringe Höhe für eine extrem sportliche Optik.
Exklusivität ist gesichert
Insgesamt wird Zagato neun Exemplare des TZ3 Stradale bauen. Eines wurde bereits ausgeliefert. Zwei weitere werden in Kürze ihren Besitzern in Europa und Japan übergeben. Ob die sechs restlichen Autos bereits verkauft sind, wollte der Hersteller nicht verraten. Auch der Preis bleibt ein Geheimnis.
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So sieht der TZ3 Corsa auf Alfa 8C-Basis aus
Bilder: (c) Zagato