Autofahrer sollten in den Tagen nach der Umstellung vorsichtig sein.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht – um zwei Uhr früh werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, die Sommerzeit beginnt. In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung kann es zu einem kleinen „Jetlag“ kommen, der sich durch große Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Antriebslosigkeit bemerkbar machen kann. Der Körper verbraucht durch die Umstellung der „inneren Uhr“ mehr Energie und das schlägt sich mitunter in Übermüdung, Herz-Kreislauf-Problemen sowie Schlafstörungen nieder.
Gefahr von Unfällen steigt
In der Umstellungsphase erhöht sich die Unfallgefahr, da die Aufmerksamkeit der Autofahrer leidet. Laut Studie des ARBÖ-Partnerklubs Auto Club Europa (ACE) kommt es in dieser Zeit zu mehr folgenschweren Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Eine britische Untersuchung untermauert, dass das Unfallrisiko beim Zeitenwechsel zunimmt.
Experten-Tipps
„Wir empfehlen Autofahrern für die Tage nach der Umstellung mehr Pausen einzulegen, wenn möglich an der frischen Luft. Gymnastik kann helfen, den Kreislauf auf Touren zu bringen“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. Erhöhte Aufmerksamkeit und vorsichtige Fahrweise können das Risiko eines Unfalls jedenfalls verringern. Wer kann, sollte auf weite Strecken verzichten oder auch auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Bis sich der Körper an die neue Zeiteinteilung angepasst hat, kann es ein paar Tage dauern. Danach sollte es keine Konzentrationsschwächen oder Störungen des Bio-Rhythmus mehr geben.
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