Erhöhte Vorsicht geboten

Zeitumstellung sorgt für mehr Autounfälle

30.03.2020

Heimische Autofahrer sollten jetzt wieder besonders vorsichtig unterwegs sein.

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© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
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Autofahrer sollten in dieser Woche besonders gut aufpassen. Denn in der Woche nach der Zeitumstellung steige für Kfz-Lenker die Gefahr im Durchschnitt um mehr als elf Prozent, einen Autounfall zu verursachen. Das geht aus einer Analyse der Wiener Städtischen Versicherung hervor. Konkret passierten in der Woche nach der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit laut dieser Statistik in den Jahren 2009 bis 2018 im Durchschnitt 2.120 Kfz-Unfälle mehr.

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Bundesländer

In Salzburg ereignen sich demnach in den Tagen nach dem Uhrendrehen um 19,4 Prozent mehr Kfz-Unfälle, gefolgt von Niederösterreich (16,2 Prozent), Oberösterreich (15,3 Prozent) und Vorarlberg (12,9 Prozent). 
 
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Landeshauptstädte

Im Landeshauptstadt-Vergleich ist der Unterschied "noch eklatanter": In Linz waren in dem 10-Jahreszeitraum in der Woche nach der Zeitumstellung um 21,1 Prozent mehr Kfz-Unfälle zu verzeichnen und damit knapp doppelt so viele wie im Österreich-Schnitt. Auch in den Städten Salzburg (15,1 Prozent), St. Pölten (14 Prozent) und Bregenz (13,3 Prozent) kracht es öfter als in Gesamt-Österreich.
 
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