Zero Emission Race
CO2-freie Ralley macht Station in Wien
27.08.2010
Am 16. August, also rund drei Monate vor der kommenden Klimakonferenz in Cancun, sind in Genf mehrere Elektromobile zu einer emissionsfreien Reise um die Welt aufgebrochen. Organisiert wird das 80 Tage lange "Zero Emissions Race" über rund 30.000 Kilometer vom Schweizer Umweltpionier Louis Palmer. Er hatte vor zwei Jahren mit einem Solartaxi, also ohne einen Tropfen Benzin, mehr als 54.000 Kilometer in 534 Tagen um die Welt zurückgelegt (siehe Video). Am Samstag dem 28. August machen die Teilnehmer einen kurzen Zwischenstopp vor dem Parlament in Wien. Ab 10:30 Uhr werden die E-Flitzer zu bestaunen sein.
Video
Bewusstsein für alternative Energien
Die Aktion soll das Umweltbewusstsein vor allem für alternative Energien fördern. Dies sei nicht nur ein Rennen zwischen den Teams, sondern ein Rennen, um den Planeten grüner und lebenswerter für künftige Generationen zu machen, sagte Palmer.
Vorgesehene Route
Vom "Platz der Nationen" in Genf vor dem UN-Gebäude starteten bei Nieselregen drei Teams mit ihren Fahrzeugen, darunter ein Motorroller, aus der Schweiz, Deutschland und Australien (siehe Bild ganz oben). Die südkoreanischen Teilnehmer mussten zunächst wegen Batterieproblemen zurückbleiben. Die Umweltaktivisten fahren über Brüssel, Berlin, Wien, Kiew und Moskau bis nach Shanghai. Nach der Überquerung des Pazifiks geht es von Vancouver über San Francisco, Los Angeles und Mexiko-Stadt nach Cancun.
Bilder: (c) zero-race.com
Nur reine E-Autos sind zugelassen
Alle teilnehmenden Fahrzeuge beziehen ihren Strom aus der Steckdose. Nach den Regularien muss zum "Ausgleich" genau diejenige Menge an Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft oder Erdwärme ins jeweiligen Heimatnetz eingespeist werden, die dem Verbrauch des E-Mobils entspricht.
Kyoto-Nachfolger
In Cancun will die internationale Gemeinschaft vom 29. November bis zum 10. Dezember erneut um verbindliche Nachfolge-Regelungen für das Kyoto-Protokoll ringen. Jenseits des Atlantiks steht den Fahrern dann die Schlussetappe von Lissabon über Madrid nach Genf bevor. Dort sollen sie am 22. Jänner 2011 ankommen. Das gesamte Rennen ist deutlich länger, abzüglich der Meeres-Überfahrten soll die 80-Tages-Frist aber eingehalten werden.
Video
Bewusstsein für alternative Energien
Die Aktion soll das Umweltbewusstsein vor allem für alternative Energien fördern. Dies sei nicht nur ein Rennen zwischen den Teams, sondern ein Rennen, um den Planeten grüner und lebenswerter für künftige Generationen zu machen, sagte Palmer.
Vorgesehene Route
Vom "Platz der Nationen" in Genf vor dem UN-Gebäude starteten bei Nieselregen drei Teams mit ihren Fahrzeugen, darunter ein Motorroller, aus der Schweiz, Deutschland und Australien (siehe Bild ganz oben). Die südkoreanischen Teilnehmer mussten zunächst wegen Batterieproblemen zurückbleiben. Die Umweltaktivisten fahren über Brüssel, Berlin, Wien, Kiew und Moskau bis nach Shanghai. Nach der Überquerung des Pazifiks geht es von Vancouver über San Francisco, Los Angeles und Mexiko-Stadt nach Cancun.
Nur reine E-Autos sind zugelassen
Alle teilnehmenden Fahrzeuge beziehen ihren Strom aus der Steckdose. Nach den Regularien muss zum "Ausgleich" genau diejenige Menge an Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft oder Erdwärme ins jeweiligen Heimatnetz eingespeist werden, die dem Verbrauch des E-Mobils entspricht.
Kyoto-Nachfolger
In Cancun will die internationale Gemeinschaft vom 29. November bis zum 10. Dezember erneut um verbindliche Nachfolge-Regelungen für das Kyoto-Protokoll ringen. Jenseits des Atlantiks steht den Fahrern dann die Schlussetappe von Lissabon über Madrid nach Genf bevor. Dort sollen sie am 22. Jänner 2011 ankommen. Das gesamte Rennen ist deutlich länger, abzüglich der Meeres-Überfahrten soll die 80-Tages-Frist aber eingehalten werden.