SUVs im Ferrari-Look

Zwei heiße SRT8-Jeeps für Alonso und Massa

Teilen

Die Formel 1-Fahrer haben Zuwachs im privaten Fuhrpark erhalten.

Die Allianz zwischen Ferrari-Mutter Fiat und Jeep-Mutter Chrysler hat auch Auswirkungen auf die beiden aktuellen Formel 1-Piloten der Scuderia Ferrari. So haben zwei ganz besondere Grand Cherokee SRT8-Modelle ihren Weg in die Hände von Fernando Alonso und Felipe Massa gefunden. Übergeben wurden die laut dem Hersteller "stärksten und agilsten Jeep-Modelle aller Zeiten" vor dem Saisnonauftakt auf der werkseigenen Fiorano Teststrecke in Maranello. Jedes der beiden identen Fahrzeuge trägt den Look des SRT- Designs, ergänzt mit Styling-Elementen der Marke Ferrari und natürlich der Farbe Rosso Corsa (siehe Diashow oben).

Design
Optisch macht der spezielle SRT8 einiges her. Der typische Jeep-Frontgrill mit seinen sieben Lüftungsschlitzen ist in Mattschwarz lackiert und zeigt rote Einsätze. Ein schwarzer Längsstreifen mit weißer Linie zieht sich vom vorderen bis zum hinteren Stoßfänger. Weitere Details wie das in Mattschwarz gehaltene zweiteilige Glasdach, Außenspiegelgehäuse aus Karbonfaser und eine schwarz lackierte Leuchtenleiste am Heck  mit rotem Jeep-Logo machen die beiden SRT8 zu Einzelanfertigungen. Als Hommage an den Formel 1 Rennwagen F150 gibt es eine lackierte italienische Nationalflagge an der Unterseite des Heckspoilers. Die Karosserie liegt um 3,8 Zentimeter tiefer und beide Fahrzeuge stehen auf eigens geschmiedeten, schwarz lackierten 20 Zoll Aluminiumrädern.

Zwei heiße SRT8-Jeeps für Alonso und Massa
© Jeep

Alonso hat hinterm Steuer sichtlich Spaß.

Innenraum
Passend zum Anlass trägt der Innenraum Ferrari-rotes Leder für die Einsätze in den Sportsitzen, Türverkleidungen, Mittel-Armlehne und Armaturenbrett. Rote Ziernähte machen das mit Schaltwippen versehene SRT8-Lederlenkrad zum echten Hingucker. Die gelben Zeiger in den Instrumenten sollen wiederum an die Sportwagen aus Maranello erinnern.

Motor und Fahrleistungen
Da Formel 1-Piloten auch im echten Leben gerne schnell unterwegs sind, müssen ihre Privatautos natürlich genügend Leistung bieten. Und hier hat der SRT8 einiges zu bieten: Befeuert werden die „Geländegänger“ vom neuen 6,4 Liter großen Hemi V8-Motor mit 468 PS und einem Drehmoment von 624 Newtonmetern. Dieses Triebwerk lösst den Allradler in 4,8 Sekunden von Null auf 96,6 km/h (60 mph) stürmen. Die Disziplin 0 - 161 - 0 km/h erledigt ein Grand Cherokee SRT8 im mittleren 16 Sekunden-Bereich, er legt die Viertelmeile aus dem Stand im mittleren 13 Sekunden-Bereich zurück, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 257 km/h und kommt trozt des hohen Gewichts aus 96,6 km/h nach 35,4 Metern zum Stehen.

Der Spritverbrauch scheint hier zwar eher eine untergeordnete Rolle zu spielen, dennoch sei erwähnt, dass der neue V8 über eine verbrauchsreduzierende Zylinderabschaltung verfügt, die vier der acht Brennräume von der Treibstoffzufuhr trennt, wenn die volle V8-Power nicht benötigt wird.

Serienmodell startet
Die beiden in Sonderanfertigung entstandenen Fahrzeuge basieren auf dem neuen, ab sofort auch in Europa verfügbaren Grand Cherokee SRT8. Dieser bietet die selbe Leistung und kostet hierzulande ab 101.230 Euro.

Zwei heiße SRT8-Jeeps für Alonso und Massa
© Jeep

So sieht die Serienversion des Jeep Grand Cherokee SRT8.

 

Demnächst dürfen sich die beiden Formel 1-Piloten über einen neuen Ferrari F12 Berlinetta freuen:

Fotos vom Ferrari F12 Berlinetta

Ferrari zeigte auf dem Genfer Autosalons 2012 den Nachfolger des 599 GTB. Und ganz nach Tradition des Hauses stellt der neue F12 Berlinetta wieder alles Bisherige in den Schatten.

Als Antrieb kommt ein 6,3l-V12 zum Einsatz. Dieser giert nach Drehzahl (max. 8.700 Umdrehungen pro Minute), leistet 740 PS und stemmt ein Drehmoment von 690 Nm auf die Kurbelwelle.

So gerüstet, katapultiert sich der Hecktriebler in 3,1 Sekunden auf 100 km/h, 5,4 Sekunden später zeigt der Tacho bereits 200 km/h an. Erst bei 340 km/h endet der gewaltige Vortrieb.

Optisch ist der F12 eine Wucht. Er wirkt aus allen Perspektiven stimmig und sieht schon im Stand extrem schnell aus.

Die klassischen und hochmodernen Instrumente sind flexibel anpassbar. Am Lenkrad gibt es natürlich das bekannte "Manettino" - ein Drehregler, der Traktionskontrolle und Co. anpasst.

Innen soll der Ferrari trotz kürzerer Außenlänge mehr Platz bieten. Konkret misst er 4,62 Meter in der Länge, ist 1,94 Meter breit und 1,27 Meter flach.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Ferrari F12 Berlinetta

Ferrari zeigte auf dem Genfer Autosalons 2012 den Nachfolger des 599 GTB. Und ganz nach Tradition des Hauses stellt der neue F12 Berlinetta wieder alles Bisherige in den Schatten.

Als Antrieb kommt ein 6,3l-V12 zum Einsatz. Dieser giert nach Drehzahl (max. 8.700 Umdrehungen pro Minute), leistet 740 PS und stemmt ein Drehmoment von 690 Nm auf die Kurbelwelle.

So gerüstet, katapultiert sich der Hecktriebler in 3,1 Sekunden auf 100 km/h, 5,4 Sekunden später zeigt der Tacho bereits 200 km/h an. Erst bei 340 km/h endet der gewaltige Vortrieb.

Optisch ist der F12 eine Wucht. Er wirkt aus allen Perspektiven stimmig und sieht schon im Stand extrem schnell aus.

Die klassischen und hochmodernen Instrumente sind flexibel anpassbar. Am Lenkrad gibt es natürlich das bekannte "Manettino" - ein Drehregler, der Traktionskontrolle und Co. anpasst.

Innen soll der Ferrari trotz kürzerer Außenlänge mehr Platz bieten. Konkret misst er 4,62 Meter in der Länge, ist 1,94 Meter breit und 1,27 Meter flach.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten