Seit 1. März 2017

5.000 Förderanträge für E-Fahrzeuge

03.10.2017

Derzeit sind in Österreich über 13.000 reine Stromer unterwegs.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/BMVIT/JOHANNES ZINNER
Zur Vollversion des Artikels

Seit 1. März werden E-Autos, Hybridfahrzeuge und E-Bikes mit bis zu 4.000 Euro pro Stück, jeweils zur Hälfte von der öffentlichen Hand und von den Autoimporteuren, gefördert. Nun wurde Zwischenbilanz gezogen: Mittlerweile sind 5.000 Förderanträge eingelangt, davon entfallen 2.483 Anträge auf Privatpersonen und 2.520 auf Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine. Alleine für die Förderung von E-Pkw gingen 4.208 Anträge ein. Davon entfallen 3.691 auf reine Elektroautos (88 Prozent) und 517 auf Plug-in-Hybride und „Range Extender“. 795 Anträge wurden für E-Zweiräder gestellt

>>>Nachlesen: Schon über 4.000 geförderte E-Autos

Neuwagen-Marktanteil von 1,5 Prozent

Von Jänner bis August 2017 wurden in Österreich 3.619 E-Pkw neu zugelassen, das entspricht einem Plus von 45,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Derzeit sind über 13.000 Elektroautos auf Österreichs Straßen unterwegs, der Anteil an den Neuzulassungen liegt bei 1,5 Prozent.

>>>Nachlesen: Österreich Europameister bei E-Autos

Verkehrsminister Jörg Leichtfried (Bild): „Elektromobilität wird alltagstauglich: Mehr als 16.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride sind bereits auf den heimischen Straßen unterwegs. Mein Ziel ist, bis 2030 die CO2-Emissionen im Verkehr um ein Viertel zu senken. Damit die Mobilitätswende gelingt, braucht es saubere Autos wie das E-Auto, aber auch mehr Geld für die Öffis und eine bessere Infrastruktur, etwa flächendeckend E-Tankstellen in ganz Österreich. Das setzen wir um.“

>>>Nachlesen: Kein Verbot für Diesel & Benziner ab 2030

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel