Der Verkauf der verbliebenen Reste des Mischkonzerns A-Tec wird sich bis ins nächste Jahr ziehen, vor allem die Kupferdivision wird heuer "sicher noch nicht" verkauft werden können, sagte der von den Gläubigern beauftragte Treuhänder Matthias Schmidt. Seit Anfang Oktober arbeiten "in unserer Kanzlei zehn Leute allein für die Verwertung der A-Tec." Das Honorar von 4,5 Mio. Euro, das er laut einem Bericht beziehen soll, ergebe sich aus einer Addition aus Posten in der Gebührenordnung.
Nach Darstellung von "Österreich" (Montagsausgabe) verdient Schmidt für die Abwicklung des ehemaligen ATX-Werts 4,5 Mio. Euro - da er und sein Team das in drei Monaten machten, sei dies der "bestbezahlte Job " des Landes. Der Bericht sei in zweierlei Hinsicht falsch, erklärte Schmidt am Montag der APA.
Korrekt an dem Artikel sei, dass er bis Ende September den Verkauf der A-Tec-Anteile nicht aktiv betreiben habe können.