A-Tec - Lostag für steirische Anlagentochter AE&E

02.12.2010

Lostag für den insolventen steirischen Anlagenbauer AE&E Austria in Raaba. Der Sanierungsverwalter der ebenfalls insolventen Konzernmutter A-Tec, Matthias Schmidt, will die Angebote von Interessenten auf seinem Tisch haben. Um 18:00 Uhr beginnt dann die Gläubigerausschusssitzung, bei der über mögliche Angebote beraten werden soll.

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Lostag für den insolventen steirischen Anlagenbauer AE&E Austria in Raaba. Der Sanierungsverwalter der ebenfalls insolventen Konzernmutter A-Tec, Matthias Schmidt, will die Angebote von Interessenten auf seinem Tisch haben. Um 18:00 Uhr beginnt dann die Gläubigerausschusssitzung, bei der über mögliche Angebote beraten werden soll.

Erwartet wird heute auch das von den Gläubigern in Auftrag gegebene Deloitte-Gutachten. Es bestehe großer Zeitdruck, hieß es zuletzt von A-Tec-Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner. Man könne nicht die im Sanierungsverfahren vorgesehenen 90 Tage abwarten. Der Anlagebauer brauche einen Investor, der Garantien legt. Man werde sich bei den Verhandlungen aber nicht unter Druck setzen lassen, sagte ein Insider. Alles sei heute mögliche, vom fehlenden Angebot bis zum "Wunderwuzzi", der alles übernimmt. Auch wenn noch Nachverhandlungen nötig werden, vier bis fünf Wochen habe man nicht mehr Zeit.

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