Die Einzelteile der A-Tec werden separat verkauft. Der Plan, die Reste des börsenotierten Mischkonzerns A-Tec gemeinsam zu verkaufen, ist offenbar gescheitert. Zwei Interessenten erklärten am Freitagnachmittag, die Verhandlungen mit dem A-Tec Management dazu seien nicht erfolgreich gewesen. Damit dürfte der Treuhänder die Teile in den kommenden Monaten einzeln verwerten, Firmengründer Mirko Kovats dürfte endgültig aus dem Spiel sein.
Eine Bestätigung der A-Tec sowie des Treuhänders der Gläubiger, Matthias Schmidt steht zur Stunde noch aus.
"Wegen zeitlichen Beengtheiten und unterschiedlichen Erwartungen der beteiligten Parteien sind die Verhandlungen gescheitert", erklärte die tschechisch-slowakische Finanzgruppe Penta in einer Aussendung am Freitagabend. Penta werde sich bei Treuhänder Schmidt erneut um A-Tec-Teile bemühen.
Das Scheitern der Verhandlungen wurde der APA auch von Seite eines zweiten Interessenten (insgesamt gab es drei) bestätigt.