Konzernchef Arnoldner: "90 Prozent aller Gemeinden haben Glasfaserzugangspunkte".
Der Ausbau des 5G-Netzes der Telekom Austria A1 geht offenbar voran. Seit Jahresbeginn kamen 3.000 Kilometer dazu, wie Konzernchef Thomas Arnoldner (Bild) im Interview mit dem "trend" am Mittwoch sagte. Insgesamt hätte man nun 50.000 Kilometer ausgebaut. "In 90 Prozent aller Gemeinden haben wir Glasfaserzugangspunkte, und ohne die gibt es kein 5G", so der CEO.
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Vorteile von 5G
Wofür 5G überhaupt gut ist, müsse in der Anfangsphase aber sicher erklärt werden. Eine größere Bandbreite und niedrige Latenzzeiten sorgten dafür, dass beispielsweise medizinische Roboter in Echtzeit gesteuert oder mehrere Millionen Geräte über das Internet der Dinge miteinander vernetzt werden könnten, erklärte der Telekom-A1-Chef. "Spannend wird 5G aber auch im privaten Bereich, wenn Sie extrem hohe Auflösungen über VR-Brillen genießen können. Da wird es atemberaubende Anwendungen geben", meinte Arnoldner weiter.
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Cyber-Sicherheit immer wichtiger
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung wird auch Cyber-Sicherheit ein immer größeres Thema. "Anfragen für unsere Securityservices haben sich in den letzten zwölf Monaten verdreifacht", so der Firmenchef. "Da hilft jede medial diskutierte Cyberattacke, um das Bewusstsein zu schärfen." Dementsprechend hat die Telekom auch das Portfolio für Cybersecurity-Produkte in den vergangenen Jahren deutlich erweitert.
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Knapp ein Jahr im Amt
Arnoldner ist seit September 2018 Chef der Telekom Austria. Davor war er unter anderem JVP-Bundesobmannstellvertreter und Geschäftsführer der T-Systems. Er gilt als Vertrauter des Ex-Bundeskanzlers und jetzigen ÖVP-Bundesparteiobmanns Sebastian Kurz.
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