Agrana holte sich über Schuldscheindarlehen 110 Mio. Euro

24.04.2012

Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat sich über ein Schuldscheindarlehen 110 Mio. Euro von österreichischen und deutschen Banken geholt. Der Titel wurde in Tranchen mit drei unterschiedlichen Laufzeiten zu fünf, sieben bzw. zehn Jahren aufgeteilt, so das Unternehmen.

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Die beiden kürzeren wurden sowohl in fester als auch in variabler Verzinsung angeboten, die zehnjährige Tranche war mit einem fixen Kupon ausgestattet. Zu den Zinssätzen wollte die Agrana auf APA-Anfrage keine Angaben machen. Nur so viel: "Wir haben zu sehr günstigen Konditionen abgeschlossen", die siebenjährige Tranche sei am meisten nachgefragt gewesen.

Überhaupt war die Transaktion laut Aussendung "deutlich überzeichnet", sodass auf 110 Mio. Euro aufgestockt worden sei. Der Spread der fünf- sowie der siebenjährigen Tranche sei "am unteren Ende der Vermarktungsspanne festgelegt" worden.

Die Transaktion wurde von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und der Raiffeisen Bank International (RBI) begleitet.

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