Der in Wien börsenotierte Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat im 1. Geschäftsquartal 2012/2013 von März bis Mai einen Vorsteuergewinn (Ergebnis vor Ertragssteuern, EBT) von 61,3 Mio. Euro erzielt und somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,9 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis stieg von 61,6 Mio. Euro im 1. Quartal 2011/201 um 15,1 Prozent auf nunmehr 70,9 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis war mit minus 9,7 Mio. Euro allerdings negativ und tiefer als im selben Quartal des Vorjahres, als es minus 6,2 Mio. Euro betragen hatte, gab das Unternehmen bekannt. Als Grund für das negative Finanzergebnis werden vom Konzern "nicht-cashwirksame Währungsverluste aus osteuropäischen Währungen" angeführt.
Der Umsatz kletterte im Vergleichszeitraum von 612,9 Mio. Euro auf 774,6 Mio. Euro. Das Konzernperiodenergebnis betrug im 1. Quartal 2012/2013 mit 47,5 Mio. Euro um 4,4 Mio. Euro höher als im gleichen Quartal vor einem Jahr. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 39 Cent auf 3,32 Euro.