Der börsenotierte Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana ist am Westbalkan weiterhin an Zuckerraffinerien interessiert. Die Preisvorstellungen seien derzeit aber aufgrund der guten Ertragssituation der Zuckerbranche zu hoch, sagte Agrana-Chef Johann Marihart im APA-Gespräch. Konkret will der Nahrungsmittelkonzern in Bosnien, Serbien oder Kroatien zuschlagen.
Derzeit wächst die Agrana laut Marihart organisch, unter anderem im Bereich der Zuckerraffinierung und bei Stärke mit dem Ausbau der Produktion in Pischelsdorf (NÖ) ab Mitte 2013.