Ahold sieht kein Ende der Konsumflaute

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Der niederländische Einzelhandelsriese Ahold erwartet keine rasche Geschäftserholung. Nach einem überraschend schwachen Umsatzwachstum im wichtigen US-Markt im vergangenen Quartal äußerte sich der Konzern am Donnerstag vorsichtig zum weiteren Jahresverlauf, da die Kunden weiter weniger kauften und eher günstige Produkte wählten.

In den USA, Aholds größtem Markt, werden die Verbraucher durch höhere Lohnsteuern und Benzinkosten belastet. Der Konzern steigerte dort seinen Umsatz im zweiten Vierteljahr auf bereinigter Basis lediglich um 0,3 Prozent. Analysten hatten im Schnitt ein Plus von 1,5 Prozent vorausgesagt. Im ersten Quartal hatte das Wachstum noch bei 1,9 Prozent gelegen. Über den Markterwartungen lag dagegen der operative Gewinn (Ebit) vor Einmalposten, der im Zeitraum von April bis Juni um vier Prozent auf 338 Millionen Euro zulegte. Dazu trugen Kostensenkungen und günstigere Verträge mit Lieferanten bei.

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