Ahold spürt Konsumflaute

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Der niederländische Supermarktbetreiber bekommt die Konsumflaute sowie die sinkenden Lebensmittelpreise langsam zu spüren.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf 6,04 Mrd. Euro, wie der Betreiber der führenden niederländischen Supermarktkette Albert Heijn mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit etwas höheren Absatzzahlen gerechnet.

Ahold fährt mehr als die Hälfte seiner Erlöse in den USA ein. Vor allem dort ist in letzter Zeit eine wachsende Anzahl von Kunden zu günstigeren Anbietern gewechselt, um zu sparen. So fiel der Umsatz in US-Filialen, die seit mindestens einem Jahr geöffnet sind, schwächer aus als erwartet. In den USA ist der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart einer der Hauptkonkurrenten von Ahold.

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