Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin, zu der auch die österreichische Fly Niki gehört, bekommt einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Metro-Chef Hans-Joachim Körber übernimmt die Leitung des Kontrollgremiums der Airline, wie das Unternehmen mitteilte. Der 64-Jährige löst den Bonner Unternehmer Johannes Zurnieden ab.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin, zu der auch die österreichische Fly Niki gehört, bekommt einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Metro-Chef Hans-Joachim Körber übernimmt die Leitung des Kontrollgremiums der Airline, wie das Unternehmen mitteilte. Der 64-Jährige löst den Bonner Unternehmer Johannes Zurnieden ab.
Zurnieden ist Inhaber des Reiseveranstalters Phoenix und Miteigentümer der Fluggesellschaft. Er bleibe auch künftig Aktionär und Mitglied des Gremiums, wolle sich künftig jedoch verstärkt anderen Aufgaben widmen, hieß es in der Mitteilung.
Seit Anfang Juli 2010 hält Air Berlin 49,9 Prozent an Niki, hat aber eine Option auf 100 Prozent. Damals hat die deutsche Airline bei Niki Laudas Fluglinie um 25,9 Prozent auf fast die Hälfte aufgestockt. Im Zusammenhang mit der Aufstockung der Beteiligung gibt Air Berlin der Privatstiftung Lauda ein Darlehen in Höhe von 40,5 Mio. Euro.