Air Berlin verbuchte im April kräftiges Passagier-Plus

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Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin, die seit vorigem Jahr fast zur Hälfte an Niki Laudas Billig-Airline "Niki" (flyniki) beteiligt ist, hat die Unruhen in Nordafrika und die neue Ticketsteuer im April gut verkraftet. Im vergangenen Monat verreisten 22,5 Prozent mehr Menschen mit der Fluglinie als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen mitteilte.

Das große Passagier-Plus sei aber auch darauf zurückzuführen, dass der Flugverkehr im Vergleichsmonat April 2010 wegen des Vulkanausbruchs auf Island längere Zeit zum erliegen kam, Air Berlin hatte mehr als 3.500 Flüge streichen müssen. Das Angebot wurde heuer im April um 16,3 Prozent ausgebaut, während die Auslastung um 3,9 Prozentpunkte auf 76,1 Prozent anzog.

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Mitte April hatte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer vor den Folgen der politischen Umwälzungen in Nordafrika für die Geschäfte von Air Berlin gewarnt. Falls die Urlauber diesen Sommer einen Bogen um wichtige Ferienländer wie Ägypten machten, werde das Auswirkungen haben.

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