Air France entschließt sich zum Kauf von 25 A350

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Nach längerer Hängepartie bestellt Air France nun doch 25 Airbus-Flieger vom Typ A350 im Wert von 7,2 Mrd. Dollar. Zusätzlich sicherte sich die Fluggesellschaft die Option auf 25 weitere Maschinen, gab der europäische Flugzeugbauer bekannt. Die Flugzeuge sollen ab 2017 bei Air France im Linienbetrieb eingesetzt werden und danach bei KLM den Betrieb aufnehmen.

Der künftige Air-France-Chef Alexandre de Juniac sagte, das Unternehmen verspreche sich von den neuen Flugzeugen erhebliche Kosteneinsparungen. Zugleich einigte sich Air France mit dem Triebwerkshersteller Rolls-Royce, der den A350 exklusiv mit Turbinen ausstattet. Dieser Auftrag hat einen Wert von 1,1 Mrd- Dollar. Air France hatte sich mit Rolls-Royce über Wartungsaufträge gestritten. Traditionell bestellt die Fluggesellschaft die Triebwerke für ihre Flugzeuge eigentlich beim US-Rivalen General Electric.

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Airbus hat nach eigenen Angaben bis Ende Mai 613 feste Bestellungen von 33 Kunden für den A350 erhalten. Airbus hat auch aus Sri Lanka Bestellungen für gleich zehn Langstreckenjets erhalten. Die staatliche Fluggesellschaft SriLankan Airlines orderte sechs Airbus A330 und vier Exemplare des neuen Großraumfliegers A350.

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