Air France flog im ersten Quartal tiefer in die Verlustzone

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Air France-KLM ist im ersten Quartal noch tiefer in die Verlustzone geflogen. Auch bessere Passagierzahlen hätten die rekordhohen Kerosinpreise und die Schwäche im internationalen Frachtgeschäft nicht wettmachen können, teilte die französisch-niederländische Fluggesellschaft mit. Der operative Verlust wuchs stärker als erwartet auf 597 Mio. Euro von 403 Mio. Euro vor einem Jahr an. Der Nettoverlust blieb mit 368 Mio. Euro stabil. Der Umsatz stieg dagegen um sechs Prozent auf 5,65 Mrd. Euro.

Analysten hatten mit einem operativen Minus von 560 Mio. Euro, einem Nettoverlust von 409 Millionen und einem Umsatz von 5,53 Mrd. Euro gerechnet. Die Fluggesellschaft befürchtet zudem, dass sich der operative Verlust im ersten Halbjahr noch ausweitet. Für das Gesamtjahr hält sie aber an ihren Zielen fest, weil der Sparkurs in der zweiten Jahreshälfte erste Früchte tragen soll.

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