Air France-KLM hat den Verlust im ersten Quartal dank Einsparungen und niedrigerer Treibstoffkosten verringert. Das Minus im operativen Geschäft ging auf 445 Mio. Euro zurück, nachdem es im Jahr zuvor noch 532 Mio. Euro waren, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz kletterte um gut zwei Prozent auf 5,55 Mrd. Euro. Dennoch bleibe das Geschäftsumfeld schwierig.
Firmenchef Alexandre de Juniac sagte, Air France-KLM werde in den nächsten Wochen vermutlich eine sogenannte Codesharing-Vereinbarung mit Air Berlin abschließen. Bei solchen Kooperationen arbeiten Fluggesellschaften bei bestimmten Verbindungen zusammen, um die Flieger besser auszulasten und so Kosten zu sparen. Der Air-France-KLM-Chef schloss zudem ein erneutes Investment in die angeschlagene italienische Airline Alitalia nicht aus, die mittlerweile verstärkt mit Etihad verhandelt.
