Air France-KLM tief in roten Zahlen - Quartalsverlust 895 Millionen

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Der teure Konzernumbau und hohe Treibstoffpreise haben Air France-KLM auch im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen gerissen. Trotz deutlich gestiegener Umsätze stand unter dem Strich ein Verlust von 895 Mio. Euro. Der Fehlbetrag war damit rund viereinhalbmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum.

Verwaltungsratschef Jean-Cyril Spinetta nutzte die schlechten Zahlen dazu, erneut Druck auf diejenigen Beschäftigten auszuüben, die dem Konzernumbau und einem massiven Stellenabbau kritisch gegenüberstehen. "Verbesserungen bei der Produktivität und den Kosten sind so notwendig wie nie zuvor", kommentierte Spinetta. Selbst wenn sich das Ergebnis zuletzt verbessert habe, sei es noch immer negativ.

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Spinetta spielte damit auf den Aufwärtstrend im operativen Geschäft an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte das Minus dort um 55 Prozent von 145 auf 66 Mio. Euro - unter anderem wegen höherer Ticketpreise.

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