Negative Nachrichten aus Irland und schwache Vorgaben haben die europäischen Börsen am Donnerstag zum Handelsauftakt belastet. Irland muss dringend weitere Milliarden in das angeschlagene Bankensystem pumpen. Zudem hat Moody's die Kreditwürdigkeit Spaniens abgestuft, was aber einem Händler zufolge erwartet worden war und nun sogar weniger schlimm komme als befürchtet.
Negative Nachrichten aus Irland und schwache Vorgaben haben die europäischen Börsen am Donnerstag zum Handelsauftakt belastet. Irland muss dringend weitere Milliarden in das angeschlagene Bankensystem pumpen. Zudem hat Moody's die Kreditwürdigkeit Spaniens abgestuft, was aber einem Händler zufolge erwartet worden war und nun sogar weniger schlimm komme als befürchtet.
Das zeige auch die Reaktion am Anleihemarkt, sagte Analyst David Buik von BGC Markets. Andere Börsianer verwiesen auf leichten Verluste an den US-Börsen als Belastung. Dies habe auch die Tokioter Börse unter Druck gesetzt. Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten wie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe oder der Chicago Einkaufsmanagerindex Impulse geben.
Der Euro-Stoxx 50 fiel im frühen Handel um 0,74 Prozent auf 2.732,22 Punkte. In Paris sank der CAC-40-Index um 0,74 Prozent auf 3.709,39 Punkte. Der Londoner FTSE 100 verlor 0,47 Prozent auf 5.542,84 Punkte.