Essenszusteller kehrt zu seiner alten Marke Foodora zurück und hat neue Angebote.
Grüne Jacke, grüner quadratischer Rucksack: Die Mjam-Fahrradboten prägen das Straßenbild fast zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aber jetzt verschwinden sie – denn der Essenslieferdienst kehrt zurück zu seiner alten Marke Foodora. Wer die Website mjam.at aufruft, landet bereits auf der pinken Foodora-Seite, die Handy-App hat sich autmatisch auf „foodora – Essen bestellen“ aktualisiert und zeigt nun ein zweigeteiltes, pink-grünes Logo. Auch erste Rider (=Zusteller) tragen Pink statt Grün. Im Mai soll die „Umfärbung“ der 2.600 Rider abgeschlossen sein.
Die Marken Mjam und Foodora gehören beide zur deutschen Gruppe Delivery Hero. Als Foodora war der Essenslieferer bis 2019 in Wien präsent, dann wurde daraus Mjam, jetzt geht‘s wieder zurück. Delivery Hero bündelt seine Aktivitäten in 8 Ländern, darunter Österreich, unter der bereits bekannten Marke Foodora, erläutert der neue Chef in Österreich, Herbert Haas.
Mit der Markenumstellung gehen neue Angebote einher. So kommt das Abo-Modell „foodora PRO“, das gegen eine Monatsgebühr einige Lieferungen gratis sowie spezielle Deals bietet. Für die Rider gibt es ein neues Bezahlmodell, wodurch sie im Schnitt 10 % mehr verdienen.