Gerichts-Showdown am Freitag

Nerven-Thriller um Laudas neue Airline

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Laudamotion droht Verlust der halben Flotte. „Es wird gut ausgehen“, glaubt Lauda.

Es steht Spitz auf Knopf in Bezug auf die Zukunft von Laudas Airline: Wie berichtet, will die deutsche Lufthansa neun an Laudamotion vermietete A320-Jets zurückhaben – fast die halbe Flotte, Laudamotion hat insgesamt 19 Maschinen. Grund: Laudamotion soll die Leasing­raten nicht bezahlt haben. Laudamotion-Mehrheits­eigentümer Ryanair kontert: Alles falsch, vielmehr schulde die Lufthansa der neuen Austro-Airline Geld. Wer Recht hat, das soll nun am Freitag ein Gericht in London klären.

Nerven liegen blank

Niki Lauda, der sich seit der Air-Berlin-Pleite gegenüber Lufthansa sonst kein Blatt vor den Mund nahm, bleibt überraschend still. „Es wird gut ausgehen“, richtet er kurz und knapp gegenüber ÖSTERREICH aus. Doch hinter den Kulissen wird die Verhandlung wohl zum Thriller. An einem lange angekündigten Termin heute Vormittag mit Journalisten wird Lauda nicht teilnehmen – nur Laudamotion-Chef Andreas Gruber wird sich den Fragen stellen.

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