Lauda analysiert Daten

Poker um NIKI wird zum Thriller

30.08.2017

Kaufangebote für Air-Berlin-Teile müssen bis zum 15. September auf dem Tisch liegen.

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© TZ ÖSTERREICH / Artner
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Überraschung im Poker um die NIKI-Airline: Ausgerechnet Niki „Ich habe nichts zu verschenken“ Lauda will seine ehemalige Airline ganz alleine zurückkaufen, Investoren hat er keine hinter sich.

Chance auf Super-Deal. Wie berichtet, arbeitet sich der Ex-Formel-1-Star mit seinem Team ab jetzt durch alle wichtigen Unterlagen zur Situation „seiner“ Airline. Lauda zu ÖSTERREICH: „Ich schätze, es dauert so 14 Tage, bis wir alles durchgerechnet haben. Dann kann ich sagen, was machbar ist.“

Ryanair greift an. Im Abverkauf um die Reste der NIKI-Mutter Air Berlin mischt seit gestern auch Ryanair-Boss Michael O’Leary kräftig mit – er wollte (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe) ein Angebot auf den Tisch legen. Auch Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl pokert mit. Und allen voran natürlich die Lufthansa, ebenso wie Easyjet und Condor. Die Bieterfrist endet am 15. September.

NIKI-Gehälter bezahlt. Während die insolvente Mutter Air Berlin schon Flüge streicht, fliegt NIKI weiter nach Plan. Auch die jetzt Ende August fälligen Gehälter sind bereits auf den Konten der rund 850 Mitarbeiter.

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