Anderthalb Jahre nach ihrer Vollprivatisierung plant Alitalia eine neue Schlankheitskur. Catering und Duty-free-Dienstleistungen an Bord sollen an eine externe Gesellschaft verkauft werden. Damit sollen Jobs eingespart werden. Zu den Interessenten zählt die Tochter der mit Alitalia verbündeten Air France-KLM, Servair.
Anderthalb Jahre nach ihrer Vollprivatisierung plant Alitalia eine neue Schlankheitskur. Catering und Duty-free-Dienstleistungen an Bord sollen an eine externe Gesellschaft verkauft werden. Damit sollen Jobs eingespart werden. Zu den Interessenten zählt die Tochter der mit Alitalia verbündeten Air France-KLM, Servair.
Alitalia hofft, 2011 die Gewinnschwelle zu erreichen. Im ersten Halbjahr 2010 meldete die Fluggesellschaft 10,6 Millionen Passagiere, das sind eine Million weniger als im Jahr 2008, als die Fluggesellschaft noch unter staatlicher Kontrolle stand. Der Umsatz ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 von 2,09 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro gesunken. Der Ladefaktor ist von 71,1 Prozent auf 68 Prozent gefallen. Bei europäischen Fluggesellschaften liegt der Ladefaktor durchschnittlich bei 75,9 Prozent.
Die Alitalia-Flotte besteht aus 156 Maschinen, darunter neun neue Airbus A320. Fünf davon sind seit dem ersten Halbjahr 2010 im Einsatz.