Der von dem deutschen Manager Klaus Kleinfeld geführte US-Aluminiumhersteller Alcoa hat nach zwei Verlustjahren wieder Gewinn geschrieben. Wie der Konzern mitteilte, blieb 2010 ein Jahresüberschuss von 254 Mio. Dollar (197 Mio. Euro). Im Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Verlust von 1,15 Mrd. Euro gemeldet. Der Umsatz stieg um rund 14 Prozent auf 21 Mrd. Dollar.
Der von dem deutschen Manager Klaus Kleinfeld geführte US-Aluminiumhersteller Alcoa hat nach zwei Verlustjahren wieder Gewinn geschrieben. Wie der Konzern mitteilte, blieb 2010 ein Jahresüberschuss von 254 Mio. Dollar (197 Mio. Euro). Im Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Verlust von 1,15 Mrd. Euro gemeldet. Der Umsatz stieg um rund 14 Prozent auf 21 Mrd. Dollar.
Für 2011 setzte der frühere Siemens-Chef Kleinfeld die Erwartungen hoch an. "Wir nehmen jetzt Fahrt auf, da der Markt anzieht", sagte der Konzernchef. "Und wir haben ziemlich ehrgeizige Ziele." Die größten Zuwächse sieht Alcoa demnach im Automobilsektor. Kleinfeld setzt aber auch auf Bereiche, in denen Aluminium das teurere Kupfer ersetzen könnte. Dazu zählen Gebäudefassaden, Batteriekabel und elektronische Geräte. Der Aluminiumriese ist das erste im Dow-Jones vertretene US-Unternehmen, das in der Bilanzsaison seine Zahlen bekanntgibt. Seine Ergebnisse gelten als Hinweis auf die Gesamtentwicklung.