Am EU-Arbeitsmarkt sind Jugendliche Verlierer der Krise

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Jugendliche und junge Leute sind am EU-Arbeitsmarkt die Verlierer der Krise. Keine andere Gruppe wurde so hart wie die 15- bis 24-Jährigen von der Wirtschaftskrise getroffen, lautet das Ergebnis des "Berichts zur Beschäftigung in Europa 2010", den die EU-Kommission am Donnerstag präsentierte.

Jugendliche und junge Leute sind am EU-Arbeitsmarkt die Verlierer der Krise. Keine andere Gruppe wurde so hart wie die 15- bis 24-Jährigen von der Wirtschaftskrise getroffen, lautet das Ergebnis des "Berichts zur Beschäftigung in Europa 2010", den die EU-Kommission am Donnerstag präsentierte.

Viele junge Arbeitnehmer finden demnach keine Lehrstelle und müssen sich mit bezahlten Praktika oder befristeten Verträgen zufriedengeben. So sind laut Bericht 40 Prozent aller jungen Leute nur befristet angestellt - in der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil lediglich bei 13 Prozent. Die EU-Kommission schlägt vor, die Staaten sollten mit Beschäftigungszuschüssen nachhelfen.

Deutschland ist in punkto Jugendarbeitslosigkeit eines der Musterländer. Mit einer Arbeitslosenquote bei Jugendlichen von 8,5 Prozent (saisonbereinigt) kommt Deutschland im EU-Vergleich auf die niedrigste Rate. Der EU-Schnitt liegt bei 20 Prozent. Am höchsten ist die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, Litauen und Estland.

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