Der Aluminiumproduzent AMAG hat das erste Quartal 2012 besser abgeschlossen als erwartet. Umsatz und Gewinn waren zwar rückläufig, aber nicht so stark wie Analysten erwartet hatten. Der Umsatz ging um 3 Prozent auf 207,7 Mio. Euro zurück, das EBIT sank um 9 Prozent auf 22,4 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern war mit 18,7 Mio. Euro um 5 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals 2011.
Nach Einschätzung der AMAG selbst verlief das erste Quartal "sehr zufriedenstellend" - immerhin sei es gelungen, trotz eines um 9 Prozent gesunkenen durchschnittlichen Aluminiumpreises den Umsatzrückgang moderat zu halten.Der Ausblick 2012 ist durch die makroökonomischen Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden. Angesichts der guten Auftragslage der ersten drei Monate des Jahres 2012 und der absehbar positiven Entwicklung des Aluminiumverbrauches isti der Vorstand für das Gesamtjahr jedoch vorsichtig optimistisch.