Für das Geschäftsjahr 2011 meldet der Aluminiumproduzent AMAG neuerlich ein Rekordergebnis. Die AMAG-Gruppe habe im Jahresvergleich den Umsatz um 11,7 Prozent von 728 Mio. Euro im Jahr 2010 auf 813,1 Mio. im Jahr 2011 gesteigert, hieß es.
Diese "erfreuliche Entwicklung" sei insbesondere auf den durchschnittlich gestiegenen Aluminiumpreis und den Absatz von Produkten mit höherer Wertschöpfung zurückzuführen. Das externe Absatzvolumen habe trotz der Auslastung nahe am Kapazitätslimit um 1,3 Prozent auf 322.700 Tonnen zugelegt. Der Umsatz des vierten Quartals 2011 betrug 185,5 Mio. Euro und lag durch die höhere Absatzmenge im Segment Metall sowie die höheren Preise aufgrund des gestiegenen Spezialitätenanteiles um 3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals.
Zum Ausbau des Standortes Ranshofen wurde eine Großinvestition von etwa 220 Mio. Euro beschlossen. Die Großinvestition umfasst ein neues Warmwalzwerk, den Ausbau der bestehenden Plattenfertigung sowie der Gießereikapazitäten.