Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) wird im Zuge des Börsegangs der AMAG einen Anteil von bis zu 10 Prozent übernehmen. Die Beschlüsse in den zuständigen Gremien seien bereits gefasst und die Verträge unterzeichnet, gab die Bank in einer Presseaussendung bekannt. Konkret zeichnet die RLB 5 Prozent plus eine Aktie.
"Die AMAG ist ein wichtiger Leitbetrieb in der Region. Diesen Standort müssen wir sichern", betonte Generaldirektor Ludwig Scharinger. Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG, früher Bestandteil der "Verstaatlichten", wagt sich nach dreieinhalb Jahren als erstes Unternehmen wieder neu an die österreichische Börse.