Angst vor Kursabsturz bei Facebook: Insider dürfen aussteigen

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Mark Zuckerberg wird jeden Tag ein bisschen ärmer. Der Gründer, Chef und Hauptaktionär von Facebook konnte beim Börsengang seines Sozialen Netzwerks im Mai ein Vermögen von 19,4 Mrd. Dollar (15,7 Mrd. Euro) vorweisen, zumindest auf dem Papier.

An diesem Donnerstag könnte Zuckerbergs Vermögen weiter schrumpfen. Denn eine regelrechte Flut von Facebook-Aktien könnte den Markt überschwemmen. Investoren, die noch vor dem Börsengang eingestiegen waren, dürfen 271 Millionen Anteilsscheine an die Börse bringen. Eine von mehreren Haltefristen läuft aus. Zum Vergleich: Beim Börsengang selbst waren 421 Millionen Aktien verkauft worden.

Die große Frage ist: Trauen die Investoren dem Sozialen Netzwerk noch? Das Wachstum hatte sich zuletzt abgeschwächt, die Werbeeinnahmen steigen nicht wie erhofft und zu allem Überfluss lief ein hoher Verlust auf. Der Kurs ist von anfangs 38 Dollar auf 20 Dollar eingebrochen.

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