Der weltgrößte Bierkonzern Anheuser-Busch Inbev hat 2011 von einer höheren Nachfrage in Lateinamerika und höheren Preisen profitiert. Damit konnte der rückläufige Absatz im Stamm-Markt USA und in Westeuropa ausgeglichen werden.
Der Umsatz sei um fast fünf Prozent auf 39 Mrd. Dollar geklettert, wie das Unternehmen am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Unterm Strich verdiente der Bierbrauer, zu dem auch die deutsche Marke Beck's gehört, mit 5,86 Mrd. Dollar rund 45 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Aktionäre sollen eine um 50 Prozent auf 1,20 Euro erhöhte Dividende erhalten.