Anleger ziehen weiter massiv Geld aus dem weltgrößten börsennotierten Hedgefonds, der britischen Man Group, ab. Die Summe der verwalteten Vermögen sei das achte Quartal in Folge gesunken. In den drei Monaten bis September sei es zu Nettoabflüssen in Höhe von 600 Mio. Dollar gekommen. Damit hat sich die Talfahrt gegenüber dem Vorquartal verlangsamt.
Anleger ziehen weiter massiv Geld aus dem weltgrößten börsennotierten Hedgefonds, der britischen Man Group, ab. Die Summe der verwalteten Vermögen sei das achte Quartal in Folge gesunken. In den drei Monaten bis September sei es zu Nettoabflüssen in Höhe von 600 Mio. Dollar gekommen. Damit hat sich die Talfahrt gegenüber dem Vorquartal verlangsamt.
Im vergangenen Vierteljahr stiegen vor allem Privatinvestoren bei der Man Group aus. Das von institutionellen Anlegern kommende Vermögen legte dagegen netto um 100 Mio. Dollar zu. Das insgesamt verwaltete Vermögen kletterte vor allem dank eines positiven Abschneidens des Flaggschiff Fonds AHL um drei Prozent auf 39,5 Mrd. Dollar. Die Summe ist allerdings nur halb so groß wie im Sommer 2008. Für die erste Jahreshälfte rechnet der Hedgefonds nun mit einem Gewinn von 215 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 280 Mio. Dollar gewesen. Man-Group-Papiere verloren am Dienstag in London 2,1 Prozent und damit stärker als der Markt.