Anleiherenditen in Eurozone: Entspannung in Krisenländern

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Die Anleiherenditen in der Eurozone haben sich zu Beginn des neuen Jahres unterschiedlich entwickelt. In den Krisenländern der Währungsunion wie Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien gibt es nach wie vor eine Entspannung, während in den sogenannten "starken" Staaten Deutschland oder Österreich ein Anstieg verzeichnet wurde.

Damit sind auch die "Spreads" - der Zinsunterschied der Länder zu Marktführer Deutschland - geringer geworden.

Griechische Renditen notierten am Montag am Sekundärmarkthandel mit 11,240 Prozent auf dem zweitniedrigsten Wert seit mehr als zwei Jahren. Lediglich zu Jahresbeginn lagen die Renditen noch geringfügig niedriger. Dies trifft auch auf Portugal (6,305 Prozent), Spanien (5,094) und Italien (4,296) zu.

Dagegen verzeichnete Österreich eine Steigerung auf 1,907 Prozent. Im Dezember des Vorjahres waren noch die niedrigsten jemals registrierten Renditen registriert worden. Auch deutsche Renditen kletterten auf 1,526 Prozent. Französische Rendite übersprangen wieder deutlich die 2-Prozent-Marke.

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