Ermittlungen

Anzeige gegen Hypo wegen Alpine-Kredit

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Die Staatsbank ist "in zweistelliger Millionenhöhe" bei der Alpine engagiert.

Weil die notverstaatlichte Kärntner Hypo der inzwischen in die Insolvenz geschlitterten Alpine im August und Oktober des Vorjahres einen Überbrückungskredit über 25 Mio. Euro verlängert hat, prüft die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nun eine kürzlich eingegangene Anzeige dazu, berichtet das "WirtschaftsBlatt". Ein Banksprecher betont aber: Die Vergabe des Kredits "erfolgte gemäß allen Vorschriften und wirtschaftlichen Erwägungen".

In der anonymen Anzeige wird den Bank-Entscheidungsträgern "wissentlich befugnismissbräuchliches Verhalten und ein entsprechender Schädigungsvorsatz" angekreidet. Zum Zeitpunkt der Kreditgewährung bzw. -verlängerung habe die Alpine "bereits mit massiven Zahlungsausfällen zu kämpfen" gehabt, daher sei die Kreditgewährung "als unvertretbar zu bewerten", zitiert das "WirtschaftsBlatt".

Insgesamt ist die Staatsbank Hypo derzeit "in zweistelliger Millionenhöhe" bei der Alpine engagiert, bestätigte der Banksprecher. Im Herbst 2012 waren es 59 Mio. Euro.

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