Steve Jobs ist tot. Der langjährige Chef und Mitbegründer des Technologiekonzerns Apple starb am Mittwoch im Kreise seiner Familie. Seit Jahren kämpfte der als Ikone des Silicon Valley geltende Manager gegen Krebs. Der Mann hinter Erfindungen wie Mac-Computer, iPod und iPhone galt in der Branche als Revolutionär, der immer wieder ganze Märkte auf den Kopf stellte.
Jobs machte den 1976 mit einem Freund in der Garage seiner Eltern geschaffenen Konzern zu einem Giganten, der unter Fans Kultstatus genießt und an der Wall Street in den obersten Rang der Börsenschwergewichte aufstieg. Nach dem Tod des 56-Jährigen zollten ihm Anhänger wie Rivalen und Politiker Respekt.
Vor Apple-Filialen von Los Angeles bis Peking versammelten sich trauernde Fans. Im Blickpunkt steht nun die Frage, ob Apple auch ohne die Lichtgestalt Jobs an der Spitze seine Erfolgsgeschichte fortschreiben kann. "Steve hat die Welt in unermesslicher Weise verbessert." Mit diesen Worten würdigte Apple sein schaffen.