Arbeitslosigkeit in EU und Eurozone auf Rekordhoch

01.02.2013

Die Arbeitslosigkeit in der EU und in der Eurozone ist im Dezember des Vorjahres zwar nicht gestiegen, doch blieb sie mit 11,7 Prozent im Durchschnitt aller 27 Staaten und mit 10,7 Prozent in der Währungsunion auf einem Rekordhoch. Österreich wies mit 4,3 Prozent neuerlich die niedrigste Quote auf, gefolgt von Deutschland und Luxemburg (je 5,3 Prozent).

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Die höchsten Raten gab es nach jüngsten Angaben von Eurostat vom Freitag in Griechenland, wobei hier keine Dezember-Werte vorlagen. Für die Hellenen wurde der Oktober-Wert von 26,8 Prozent genommen. Spanien lag knapp dahinter mit 26,1 Prozent im Dezember.

Die Jugendarbeitslosigkeit war im Dezember gegenüber dem November unverändert. In der Eurozone betrug sie 24,0 Prozent, in der EU-27 waren es 23,4 Prozent. Spitzenreiter ist Griechenland (auch hier die Oktober-Werte mit 57,6 Prozent) vor Spanien mit 55,6 Prozent. Die niedrigsten Werte wiesen Deutschland (8,0 Prozent) vor Österreich (8,5 Prozent) und den Niederlanden (10,0 Prozent) auf.

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