Areva bietet offenbar nicht für britische AKW-Firma von E.ON und RWE

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Der französische Areva-Konzern und sein chinesischer Partner CGNPC sind einem Medienbericht zufolge nicht mehr an einem Erwerb der zum Verkauf stehenden britischen AKW-Firma der Energiekonzerne E.ON und RWE interessiert. Areva und Guangdong Nuclear Power Corporation Holding (CGNPC) hätten die Frist zur Abgabe eines Angebots für das Horizon genannte Joint-Venture vergangene Woche verstreichen lassen, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die beiden deutschen Energieriesen RWE und E.ON hatten ihre Pläne zum Bau neuer Atomkraftwerke in Großbritannien Ende März zu den Akten gelegt, Horizon zum Verkauf gestellt und dies unter anderem mit den hohen Kosten begründet. Ursprünglich wollten die Unternehmen mit dem 50:50-Joint-Venture bis 2025 neue Kernkraftwerke mit einer Leistung von rund 6.000 Megawatt errichten. Das Investitionsvolumen hätte sich auf umgerechnet rund 18 Mrd. Euro belaufen.

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