Areva sichert sich Uran-Abbau in Jordanien

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Der weltgrößte Atomtechnikkonzern darf in Jordanien 25 Jahre lang Uranvorräte abbauen. Ein entsprechendes Abkommen schloss Unternehmenschefin Anne Lauvergeon in Amman. Die am Wochenende unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass ein Teil des geförderten Urans dem jordanischen Atomprogramm zugutekommt.

Das Land will bis 2040 eine Reihe von Kernreaktoren bauen und einen Anteil der Atomenergie an der gesamten Stromerzeugung von 30 % erreichen. Der an Israel grenzende Staat strebt seit Jahre nach einer friedlichen Nutzung der Kernkraft.

Schätzungen der jordanischen Atomenergiekommission zufolge sitzt das Land auf rund 130.000 t Uranvorräten. Der Großteil davon soll dicht unter der Erdoberfläche liegen. Einen Termin für den Beginn des Abbaus nannte Areva nicht. Das Abkommen gilt zunächst für Uran-Lagerstätten in der Mitte des Landes.

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